Ein einfacher Elektromotor besteht aus einem fest stehenden Dauermagneten (Stator) und einem drehbaren Elektromagneten (Rotor). Dem drehbaren Elektromagneten wird Strom über die Schleifkontakte und über die Schleifringe zugeführt. Die 360 ° Drehung des Rotors wird dadurch erreicht, dass nach jeder halben Umdrehung umgepolt wird. Ungleichnamige Pole ziehen sich an und gleichnamige Pole stoßen sich ab.
Anwendungen des Elektromotors
Bilderklärung zur Funktionsweise des Elektromotors: Anziehung des Rotors -Schwungphase – Abstoßung
A2 Ergänze mit folgenden Wörtern: Kommutator – Nordpol – Unterbrechung – Kontakt – Trägheit – Südpol – erneut – ungleichnamige – gleichnamige – wiederholt – Uhrzeigersinn – Unterbrechung
Der Rotor dreht sich im Uhrzeigersinn . Der Südpol des Rotors wird vom Nordpol des Feldmagneten angezogen. Der Nordpol des Rotors wird vom Südpol des Stators angezogen. Wenn sich die ungleichen Pole des Rotors und des Stators gegenüberstehen, hat der Elektromagnet keinen Kontakt mehr zum Stromkreis. Der Rotor dreht sich aufgrund seiner Trägheit jedoch weiter. Nun vertauscht der Kommutator die Pole des Elektromagneten. Es stehen sich jetzt gleichnamige Magnetpole gegenüber. Diese stoßen sich ab. Der Läufer dreht sich weiter bis sich wieder ungleichnamige Pole gegenüberstehen. Der Kommutator vertauscht erneut die Polung des Rotors. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils nach einer halben Drehung des Läufers. Der Motor läuft ohne Unterbrechung.